"ja es würde mich sehr interessieren. wir haben sie immer unterschätzt und jetzt sind alle anderen aus meiner sippe tot. ich hätte nie gedacht, dass sie so gefährlich sind."

sakura spürte die warme zunge der Käzin, deren namen sie noch immer nicht kannte und war sehr dankbar. sie pürte jetzt etwas weißes, weiches unter ihren pfoten. Schnee. schon seit ein paar jahren hatte sie keinen schnee mehr gesehen, denn ihre sippe war nur durch warme gebiete gezogen. ihr fell war durchnässt und getränkt vom blut, sodass die kälte der berge eine große angriffskraft hatte. die große katze begann leicht zu zittern, versuchte es aber zu verbergen. ihr stolz verbot ihr schwäche zu zeigen, das hatte sie in ihrer sippe gelernt.

Langsam ging Elendir über die Ebene vor ihm , er war heute schon viele Meilen gewandert und sein Magen war leer und seine Kehle trocken und noch lange war nicht mehr auf einen Fluss oder etwas ähnliches gestoßen , doch als er weiter ging veränderte sich langsam die Gegend und sie wurde bewohnter und er roch auch andere seines Volks , dem Volk der Säbelzahntiger und zwar solche die von seiner Rasse sein musste die er aber noch nie gerochen hatte oder Gesehen und wie hätte es auch sein können wo er noch nie in dem Abschnitt dieses Landes war er noch nie gewesen. Er schaute sich um und lief weiter bis er auf weitere Fährten von seinen Artgenossen stoß und ihnen zaghaft folgte aber mit einer Spürbahren Nervosität die seine Körper erzittern lies so das er immer langsamer wurde , bis er nur noch schlich. Doch als er die anderen Säbelzahntiger fast schon Spürte wich alle Nervosität von ihm ab und er ging mit Stolz erhobenem Kopf auf die Gruppe Säbelzahntiger zu.

Sakura sah von dem Fremden zu Saber Shadow und wartete angespannt, was passieren würde, als die Jäger auftauchten. Ihr Zittern verstärkte sich, aber nicht durch die Kälte sondern jetzt durch Angst.

mist! Ich kann nicht kämpfen

Dachte die große Raubkatze und ihr goldbraunes Fell stellte sich auf. Immer näher kamen die Zweibeiner mit ihren tödlichen langen Dingern. Sie wollte kämpfen, konnte aber nicht und verfluchte in Gedanken ihre verletzte Schulter. Sie wollte Rache, Tod. Sie wollte ihre Zähne in das Weiche Fleisch der Zweibeiner Schlagen, das warme Blut schmecken und das Süße Gefühl der Rache genießen, doch ein stechender schmerz holte sie zurück auf den Boden der Tatsachen und zeigte ihr, dass dies nicht möglich war. Nicht heute, aber eines Tages, da würde sie diese Wesen zerfleischen und in Stücke reißen und keine zehn Mammuts würden sie davon abhalten können!
Jetzt konzentrierte sie sich wieder auf den Fremden und wartete, wie alle Anderen vermutlich auch, auf eine Antwort. Ihre Spannung steigerte sich und die Zweibeinigen Wesen kamen immer näher. Es war kaum zu ertragen, doch sie wartete geduldig, was sonst nicht ihre Art war, aber was blieb ihr Anderes übrig?

Elendir drehte sich ruckartig zu denn Jägern um und musterte ihre Waffen . Es waren eigentlich nur Speere doch er wusste das diese ziemlich spitz waren und auch wenn es nicht so aussah die Menschen sie mit einer unglaublichen Kraft werfen konnte. Er musste kämpfen egal ob er jetzt zu dem Rudel gehören wollte oder nicht , denn sonst würde er sterben. Und so nickte er Shadow zu und kauerte sich in Angriffsstellung hin. Ruhig studierten seine Blicke ihre Bewegungen und ihre Schritte mit dehnen sie sich langsam denn vier Säbelzahntiger näherten .
Er wusste das er nur einen Moment nicht aufpassen musste und das sein Ende bedeuten könnte. Aber er wusste das er noch nicht sterben würde , noch nicht heute. Er schnellte nach vorne und riss einem der Menschen denn Kopf mit einem brutalen Pranken schlag von der Schulter. Er drehte sich im Flug so um das er hinter denn ganzen Menschen stand und sie einer Gefahr von beiden Seiten gegenüber standen.

Sakura war sehr froh, dass der Fremde zustimmte, mit ihnen zu kämpfen. Die Zweibeiner kamen immer näher und hoben schon ihre Wurfstöcke um an zugreifen. Die Säbelzahnkatze duckte sich weiter hinter Saber Shadow und war glücklich über den Schutz, den er ihr bot. Der Schnee setzte sich in ihrem goldbraunen Fell fest, schmolz und durchnässte sie immer weiter. Auch die Felle der zweibeinigen Wesen wurden immer feuchter und Tropfen fielen in den schnee und hinterließen kleine Kuhlen. Sie wusste jedoch, das diese nicht angewachsen waren. Es waren die Häute von anderen Tieren, die diese Wesen umgebracht hatten. Eines von ihnen zeigte eine goldbraune Farbe mit einem schwarzbraunen Muster. Es was das eines Säbelzahns! Sie legte die ohren an, fletschte die Zähne, knurrte wütend und dachte dann

Ich werde mich sich nicht zu einem dieser Felle verarbeiten lassen, und wenn es das Letzte ist, was ich tue! Bevor sie das tun können sind sie tod!

Ihre Pupillen wurden groß und ihre Schwanzspitze begann nervös zu zucken. Sie machte sich auf den Schmerz gefasst, wenn sie begann sich zu bewegen aber sie würde nicht nur dasitzen und zusehen, während die Anderen kämpften! Sie ging in Angriffsstellung und wartete geduldig, bis der Zeitpunkt für den Angriff gekommen war.